BERICHT 14.09.2024 | Peter Schulte-Wien

Fahrerlehrgang in Assen

Aktuelles | Motorräder

MSC Münster e.V. DMV

© MSC Münster e.V. DMV     Postfach 5527     48030 Münster      Impressum | Datenschutz
Fahrerlehrgang vom 20./21. August 2024 Endlich war es wieder soweit: Auf nach Assen zum Fahrerlehrgang des MSC Münster. Zum ersten Mal hatten wir eine Zweitagesveranstaltung, diese allerdings unter verschärften Lautstärkebedingungen.  Das Fahrerlager wurde am Montagabend schnell in Beschlag genommen und die Maschinen vorbereitet. Es folgte die technische Abnahme und Registrierung sowie die Herausgabe der neuen GPS Transponder. Schließlich soll die erste Gruppe mit 30 Fahrern am folgenden Dienstag um 9 Uhr an den Start gehen. Doch zuvor gab es in gemütlichen Runden meist lecker Gegrilltes und ein kühles Getränk – dazu die fachlichen Benzingespräche. Der nächste Tag zeigt sich von seiner besten Seite: Sonne, blauer Himmel, weiße Wolken und moderate Temperaturen lassen Instruktoren, Organisatoren und die Teilnehmer breit lächeln. Es läuft alles wie am Schnürchen wie auch der Wechsel der vier einzelnen Gruppen. Mittags meinte Peter: „Die Veranstaltung läuft echt reibungslos und in den Gruppen wird richtig gearbeitet.“ Denn der Fahrerlehrgang will ja bezwecken, dass jede/jeder Einzelne besser mit Strecke und Motorrad vertraut wird. Auch zwischen den Turns geben die Instruktoren in Ihrer Gruppe oder in Einzelgesprächen theoretische und praktische Tipps weiter. Somit kommt auch Bewegung in die Gruppen, wenn einzelne Piloten auf- oder auch absteigen. Bei dieser Veranstaltung kommt es nicht auf die schnellsten Rundenzeiten an, sondern auf das saubere Fahren der Ideallinie, das sich Herantasten an seine Grenzen und an die der Maschine sowie das Erlernen des „Rennstrecken-Knigge“. Immer präsent war für uns das Thema Lautstärke Kontingent. Um mit dem niedrigen Kontingent klarzukommen, haben wir die Gruppengröße auf 30 Fahrer verkleinert und die Fahrzeit bei den freifahrenden Gruppen auf 5 x 20m Minuten reduziert. Positiver Nebeneffekt war, dass es auf der Piste deutlich leerer war und wir viel weniger Stürze zu verbuchen hatten. Trotzdem wurde die Lärmmessung merkbar genauer durchgeführt, als wir es sonst gewohnt waren. Einige Fahrer bekamen die schwarze Flagge, mussten einen Turn aussetzen und nachbessern. Fazit: Eine insgesamt klasse Veranstaltung, die von allen Seiten bestens vorbereitet und durchgeführt wurde: Von den niederländischen Organisatoren, den Helfern aus den Reihen des MSC Münster und natürlich den disziplinierten Motorsportlern. Dank der Zweitagesveranstaltung bot sich dieses Jahr die Möglichkeit einer Streckenbegehung. Hubi Schulze Welberg war unser kompetenter Guide. Mit Humor und kleinen Anekdoten vom Rand der Rennstrecke zeigte er allen Teilnehmern mit Fachwissen und Erfahrung die Brems- und Auslaufpunkte der Streckenabschnitte. Nicht nur die aktiven Teilnehmer, die die Strecke mit abliefen, lernten so die Strecke "zu lesen". Trotz Regen oder gerade deswegen war dieses Angebot eine hilfreiche Ergänzung.
Bert mit Gruppe Hubi mit Gruppe Guido mit Gruppe Ansgar mit Gruppe
  
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Endlich war es wieder soweit: Auf nach Assen zum Fahrerlehrgang des MSC Münster. Zum ersten Mal hatten wir eine Zweitagesveranstaltung, diese allerdings unter verschärften Lautstärkebedingungen.  Das Fahrerlager wurde am Montagabend schnell in Beschlag genommen und die Maschinen vorbereitet. Es folgte die technische Abnahme und Registrierung sowie die Herausgabe der neuen GPS Transponder. Schließlich soll die erste Gruppe mit 30 Fahrern am folgenden Dienstag um 9 Uhr an den Start gehen. Doch zuvor gab es in gemütlichen Runden meist lecker Gegrilltes und ein kühles Getränk – dazu die fachlichen Benzingespräche. Der nächste Tag zeigt sich von seiner besten Seite: Sonne, blauer Himmel, weiße Wolken und moderate Temperaturen lassen Instruktoren, Organisatoren und die Teilnehmer breit lächeln. Es läuft alles wie am Schnürchen wie auch der Wechsel der vier einzelnen Gruppen. Mittags meinte Peter: „Die Veranstaltung läuft echt reibungslos und in den Gruppen wird richtig gearbeitet.“ Denn der Fahrerlehrgang will ja bezwecken, dass jede/jeder Einzelne besser mit Strecke und Motorrad vertraut wird. Auch zwischen den Turns geben die Instruktoren in Ihrer Gruppe oder in Einzelgesprächen theoretische und praktische Tipps weiter. Somit kommt auch Bewegung in die Gruppen, wenn einzelne Piloten auf- oder auch absteigen. Bei dieser Veranstaltung kommt es nicht auf die schnellsten Rundenzeiten an, sondern auf das saubere Fahren der Ideallinie, das sich Herantasten an seine Grenzen und an die der Maschine sowie das Erlernen des „Rennstrecken-Knigge“. Immer präsent war für uns das Thema Lautstärke Kontingent. Um mit dem niedrigen Kontingent klarzukommen, haben wir die Gruppengröße auf 30 Fahrer verkleinert und die Fahrzeit bei den freifahrenden Gruppen auf 5 x 20m Minuten reduziert. Positiver Nebeneffekt war, dass es auf der Piste deutlich leerer war und wir viel weniger Stürze zu verbuchen hatten. Trotzdem wurde die Lärmmessung merkbar genauer durchgeführt, als wir es sonst gewohnt waren. Einige Fahrer bekamen die schwarze Flagge, mussten einen Turn aussetzen und nachbessern.   Fazit: Eine insgesamt klasse Veranstaltung, die von allen Seiten bestens vorbereitet und durchgeführt wurde: Von den niederländischen Organisatoren, den Helfern aus den Reihen des MSC Münster und natürlich den disziplinierten Motorsportlern. Dank der Zweitagesveranstaltung bot sich dieses Jahr die Möglichkeit einer Streckenbegehung. Hubi Schulze Welberg war unser kompetenter Guide. Mit Humor und kleinen Anekdoten vom Rand der Rennstrecke zeigte er allen Teilnehmern mit Fachwissen und Erfahrung die Brems- und Auslaufpunkte der Streckenabschnitte. Nicht nur die aktiven Teilnehmer, die die Strecke mit abliefen, lernten so die Strecke "zu lesen". Trotz Regen oder gerade deswegen war dieses Angebot eine hilfreiche Ergänzung.

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